Meine erste Overlock war ein Singer und diese war zum Anfang auch wirklich gut. Wenn man noch gar nicht so genau weiß, ob man mit solch einer Maschine grundsätzlich zurecht kommt, und ob man damit überhaupt viel nähen wird, ist es klar, dass man nicht so viel Geld in die Hand nehmen mag.
Inzwischen nähe ich aber sehr viel und der Wunsch nach einer besseren Maschine wuchs. Ich war einfach genervt davon, dass das Einfädeln unglaublich frickelig war. Also fing ich an, zu sparen…
Im Herbst war dann aber der Frust erstmal richtig groß, denn meine Singer gab den Geist auf und das Ersparte reichte nicht, bis Weihnachten kam…
Endlich konnte ich mir meine Traummaschine kaufen. Eine Bernina L460.
Und während ich auf meine neue Maschine wartete, fing ich an fleißig Stoffe zuzuschneiden:
Für jeden war was dabei: Für den Mann, für den Freund, für Kind I, für Kind II, für Kind III und natürlich auch etwas für mich.
Und als meine Overlock dann vor einer guten Woche da war, konnte ich gleich los legen und habe diesen riesigen Berg an Stoffen in jeder freien Minute verarbeitet.
Und es sind echt viele Sachen geworden, die ich in den nächsten Tagen dann nochmal genauer zeigen werde.